Die IBAN
(International Banking Account Number)
Mit der Einführung des SEPA-Standards wird bei Überweisungen und Lastschriften die Kombination aus Kontonummer und Bankleitzahl Schritt für Schritt durch die IBAN abgelöst. Diese Vereinheitlichung auf europäischer Ebene ist auch dringend nötig: In Deutschland besteht eine Bankverbindung z.B. aus Kontonummer und Bankleitzahl, in anderen europäischen Ländern ist dies teilweise jedoch völlig anders geregelt. Die IBAN bringt also eine spürbare Vereinheitlichung und das, wie schon erwähnt, nicht nicht nur auf europäischer Ebene.
Aufbau der IBAN
Die IBAN ist in der Praxis zwischen 15 (z.B. Norwegen) und 31 Stellen (z.B. Malta) lang. Maximal sind 34 Stellen möglich, diese Länge wird aber bislang von keinem Land genutzt.
Die IBAN hat grundsätzlich folgenden Aufbau:
- Zwei Stellen ISO-Ländercode (z.B. DE)
- Zwei Stellen Prüfziffer
- Max. 30 Stellen Kontoinformation
Die genannten Informationen entsprechen dem SEPA-Regularium Stand Mai 2012. Alle Angaben ohne Gewähr.
Statistik: 76396 erstellte Mandate (Es werden keine Daten aus dem Mandatsformular gespeichert!)
(c) Claus Lampert